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16. Dezember 2021

Cathy Hummels: Mobbing, Suizidgedanken und Tavor | deep und deutlich

ACHTUNG: Im folgenden Film wird in Auszügen über Depressionen, psychische Krankheiten und Suizidgedanken gesprochen. Beschreibung: Mit 15 Jahren erkrankte Cathy Hummels erstmals an einer Depression. Warum sie immer so traurig war ihr lange nicht bewusst. Viele Faktoren kamen zusammen. Ihr geliebter Opa starb, ihre Eltern standen kurz vor einer Trennung und in der Schule wurde sie mehrere Jahre von ihren Mitschüler:innen gemobbt. Um die tiefe Traurigkeit zu kompensieren, aß sie immer weniger. Vergeblich: Mit 21 wog sie nur noch 48 Kilogramm und kämpfte mit Suizidgedanken. Alles schien ausweglos. Ihre Mutter begleitete Cathy das erste Mal zur Therapie. Die Diagnose: Depression und Panikstörungen. Anfangs verschrieb man ihr ein starkes Medikament. Cathy war skeptisch und entschied sich gegen das Antidepressivum. Heute, viele Jahre später, ist sie ein anderer, aber gesünderer Mensch als je zuvor. Ihr Wissen rund um Depressionen im Jugendalter möchte Cathy nun weitergeben und bietet zusammen mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe das „Cathy-Hummels-Programm" für Jugendliche an. Cathy ist sich sicher, ein offener Umgang mit psychischen Erkrankungen beginnt im Jugendalter. Nur so können Barrieren und Vorurteile abgebaut, Betroffene und Angehörige gleichermaßen unterstützt und das Hilfesuchverhalten gefördert werden.

deep und deutlich

How deep is your life? Inspirierende Menschen erzählen ihre Geschichten. Moderiert von Aminata Belli und Aurel Mertz. Deep und deutlich wird produziert von Beckground TV für den NDR für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot von ARD und ZDF.

deep und deutlich gibt es auch hier:

16. Dezember 2021

Cathy Hummels: Mobbing, Suizidgedanken und Tavor | deep und deutlich

ACHTUNG: Im folgenden Film wird in Auszügen über Depressionen, psychische Krankheiten und Suizidgedanken gesprochen. Beschreibung: Mit 15 Jahren erkrankte Cathy Hummels erstmals an einer Depression. Warum sie immer so traurig war ihr lange nicht bewusst. Viele Faktoren kamen zusammen. Ihr geliebter Opa starb, ihre Eltern standen kurz vor einer Trennung und in der Schule wurde sie mehrere Jahre von ihren Mitschüler:innen gemobbt. Um die tiefe Traurigkeit zu kompensieren, aß sie immer weniger. Vergeblich: Mit 21 wog sie nur noch 48 Kilogramm und kämpfte mit Suizidgedanken. Alles schien ausweglos. Ihre Mutter begleitete Cathy das erste Mal zur Therapie. Die Diagnose: Depression und Panikstörungen. Anfangs verschrieb man ihr ein starkes Medikament. Cathy war skeptisch und entschied sich gegen das Antidepressivum. Heute, viele Jahre später, ist sie ein anderer, aber gesünderer Mensch als je zuvor. Ihr Wissen rund um Depressionen im Jugendalter möchte Cathy nun weitergeben und bietet zusammen mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe das „Cathy-Hummels-Programm" für Jugendliche an. Cathy ist sich sicher, ein offener Umgang mit psychischen Erkrankungen beginnt im Jugendalter. Nur so können Barrieren und Vorurteile abgebaut, Betroffene und Angehörige gleichermaßen unterstützt und das Hilfesuchverhalten gefördert werden.

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