
Staffel 1 - Episode 44
13. April 2020
#44 Eigene Gerechtigkeit & Unten
Triggerwarnung: Von Minute 33:31 bis 1:03:49 geht es um sexuelle Gewalt. Servus, Pfiat Gott und Griaß di! In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” haben sich Laura und Paulina Kriminalfällen aus unserem Nachbarland Österreich gewidmet. Tibor sprintet durch die Universität. Er muss das Fluchtfahrzeug erreichen bevor die Vollzugsbeamten ihn finden. Seit mittlerweile neun Jahren sitzt er im Gefängnis für einen Mord an einer Prostituierten, darf die Gefängnismauern nur verlassen, um Vorlesungen zu besuchen. Er studiert Jura, um gegen sein Urteil anzukämpfen. Denn Tibor beteuert unschuldig zu sein. Doch nachdem selbst der dritte Antrag für ein Wiederaufnahmeverfahren abgelehnt wurde, sieht er keinen anderen Ausweg: Er will fliehen und selbst für seine eigene Gerechtigkeit sorgen. Rosemarie steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Schon wieder liegt ein Baby vor ihrer Haustür. Es ist schon das dritte Kind innerhalb weniger Jahre. Jedes mal lag ein Brief von Rosemaries Tochter Elisabeth dabei. Sie hätte sich einer Sekte angeschlossen und könne sich nicht um ihre Kinder kümmern, stand in einem. Dass Elisabeth nicht bei einer Sekte, sondern nur drei Meter unter Rosemaries Füßen in ihrem eigenen Keller gefangen ist, ahnt die gutgläubige Frau nicht. Wieso wird in Österreich im Verhältnis viel öfter gemordet als in Deutschland und wozu haben sie einen “Maßmenschen”? Paulina und Laura tauchen ein in die Welt des österreichischen Straf- und Strafprozessrechts und schauen sich die Unterschiede zu Deutschland an. Außerdem erfahrt ihr warum österreichische Opferverbände die neue 0-Toleranz-Politik gegen Kriminalität kritisieren und welches das Lieblings-Schimpfwort für Deutsche ist. Diese Folge ist Teil von funk.
Mordlust
Podcast über wahre Krimi-Fälle aus Deutschland: Unterhaltsam diskutieren Laura und Paulina mit Blick auf Strafrecht und Psychologie.
Staffel 1 - Episode 44
13. April 2020
#44 Eigene Gerechtigkeit & Unten
Triggerwarnung: Von Minute 33:31 bis 1:03:49 geht es um sexuelle Gewalt. Servus, Pfiat Gott und Griaß di! In dieser Folge von “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” haben sich Laura und Paulina Kriminalfällen aus unserem Nachbarland Österreich gewidmet. Tibor sprintet durch die Universität. Er muss das Fluchtfahrzeug erreichen bevor die Vollzugsbeamten ihn finden. Seit mittlerweile neun Jahren sitzt er im Gefängnis für einen Mord an einer Prostituierten, darf die Gefängnismauern nur verlassen, um Vorlesungen zu besuchen. Er studiert Jura, um gegen sein Urteil anzukämpfen. Denn Tibor beteuert unschuldig zu sein. Doch nachdem selbst der dritte Antrag für ein Wiederaufnahmeverfahren abgelehnt wurde, sieht er keinen anderen Ausweg: Er will fliehen und selbst für seine eigene Gerechtigkeit sorgen. Rosemarie steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Schon wieder liegt ein Baby vor ihrer Haustür. Es ist schon das dritte Kind innerhalb weniger Jahre. Jedes mal lag ein Brief von Rosemaries Tochter Elisabeth dabei. Sie hätte sich einer Sekte angeschlossen und könne sich nicht um ihre Kinder kümmern, stand in einem. Dass Elisabeth nicht bei einer Sekte, sondern nur drei Meter unter Rosemaries Füßen in ihrem eigenen Keller gefangen ist, ahnt die gutgläubige Frau nicht. Wieso wird in Österreich im Verhältnis viel öfter gemordet als in Deutschland und wozu haben sie einen “Maßmenschen”? Paulina und Laura tauchen ein in die Welt des österreichischen Straf- und Strafprozessrechts und schauen sich die Unterschiede zu Deutschland an. Außerdem erfahrt ihr warum österreichische Opferverbände die neue 0-Toleranz-Politik gegen Kriminalität kritisieren und welches das Lieblings-Schimpfwort für Deutsche ist. Diese Folge ist Teil von funk.