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7. Februar 2023

Derealisation: Ich wusste nicht, ob ich echt bin

Habt ihr schon von der Derealisations- oder Depersonalisationsstörung gehört? Nein? Kein Wunder, denn obwohl davon genauso viele Menschen wie von Epilepsie, Zwangsstörungen oder Magersucht betroffen sind, gibt es für Betroffene kaum Informationen. Die Betroffenen klagen über ein Gefühl von Unwirklichkeit und darüber, dass ihre Umgebung fremd, verzerrt und stumpf aussieht. Sie empfinden ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen als losgelöst, fern, fremd und nicht als ihre eigenen. Reporterin Tsellot trifft Natalie (21), sie leidet nicht nur an sozialen Ängsten, sondern auch an einer Derealisations- und Depersonalisationsstörung. Tsellot fragt nach: Wie beeinflusst die Krankheit ihr Leben, und was kann man dagegen tun?

ultraviolett stories

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Was heißt das?

7. Februar 2023

Derealisation: Ich wusste nicht, ob ich echt bin

Habt ihr schon von der Derealisations- oder Depersonalisationsstörung gehört? Nein? Kein Wunder, denn obwohl davon genauso viele Menschen wie von Epilepsie, Zwangsstörungen oder Magersucht betroffen sind, gibt es für Betroffene kaum Informationen. Die Betroffenen klagen über ein Gefühl von Unwirklichkeit und darüber, dass ihre Umgebung fremd, verzerrt und stumpf aussieht. Sie empfinden ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen als losgelöst, fern, fremd und nicht als ihre eigenen. Reporterin Tsellot trifft Natalie (21), sie leidet nicht nur an sozialen Ängsten, sondern auch an einer Derealisations- und Depersonalisationsstörung. Tsellot fragt nach: Wie beeinflusst die Krankheit ihr Leben, und was kann man dagegen tun?

61 Videos

vor 7 Tagen13:58

Teures WG-Zimmer? Dieses Haus gehört den Mieter:innen

Die Wohnungsnot in Großstädten und Unistädten ist groß. Insbesondere Studierende und Azubis stresst das: Die Mieten werden immer höher, die Wartelisten für Wohnheime immer länger und freie Wohnungen oder WG-Zimmer sind Mangelware. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories In Heidelberg arbeitet eine Gruppe junger Leute an einer Lösung, die für viele utopisch wirken mag: der Bau eines Hauses, das keinen Gewinn abwirft, in dem alle Mieter:innen mithelfen und auch für die Pflege verantwortlich sind. Außerdem werden alle Entscheidungen gemeinschaftlich im Plenum getroffen. Ermöglicht wird das Wohnprojekt “Collegium Academicum” vom Mietshäuser Syndikat. Es soll Wohnraum für 176 junge Personen schaffen. Reporterin Shalin trifft Helen (22), die genau an diesem Projekt beteiligt ist. Sie studiert Chemie und Sport auf Lehramt und engagiert sich seit einem Jahr für das Collegium Academicum. Shalin fragt nach: sozial, nachhaltig, inklusiv und vor allem günstig wohnen - kann das funktionieren?

vor 14 Tagen13:57

Nashi44: Politischer Rap & nice Beats gegen nervige Klischees

Während Rapper wie Capital Bra, Fler oder Haftbefehl schon lange ihren festen Platz in der deutschen Rapszene haben (obwohl ihre Texte oft fragwürdig, frauenverachtend und sexistisch sind), müssen weiblich gelesene Personen immer noch für mehr Raum und Credits in der männerdominierten Szene kämpfen. In ihren Texten befassen sie sich oft mit Seximus und deutet Vorurteile für sich um. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories Reporterin Tsellot trifft Nashi44 - sie ist gebürtige Berlinerin und eine viet-deutsche Rapperin. Die Liebe zur Musik, insbesondere zum Rap, begleitet sie schon seit ihrer Kindheit. Egal ob zuhause oder auf dem Hof ihrer Neuköllner Schule ist Musik wie beispielsweise von Aggro Berlin immer präsent. Nach der Schule studierte sie in Leipzig Jazz- und Pop-Gesang, bevor sie anfing, selbst zu rappen. In ihren Songs beschäftigt sie sich mit Rassismus, Sexismus und der Exotisierung asiatisch gelesener Personen. Sie thematisiert beispielsweise in dem Song "Asia Box" die Verurteilung und Reduzierung auf das Äußere von asiatisch gelesenen Menschen, die auch in Deutschland oft deutlich spürbar ist. Tsellot begleitet sie bei dem ersten Meeting einer potentiellen neuen Produzentin und fragt nach: Mit Deutsch-Rap gegen rassistische & sexistische Klischees - geht das?

vor 21 Tagen12:48

Mit dem Fahrrad durch Berlin: Wie gefährlich ist Radfahren in der Stadt?

Drängeln, bremsen, streiten - so sieht der Alltag vieler Fahrradfahrer:innen in Berlin, aber auch vielen anderen Städten aus. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories Deutschland ist eine Fahrradnation: Über 80% nutzen das Fahrrad, 55% halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Doch Radfahren ist nicht gerade ungefährlich: 39% der deutschen Großstädter:innen geben an, dass sie sich beim Radfahren unsicher fühlen. Jede sechste Person verzichtet aus Sicherheitsgründen auf das Rad. In einem Selbst-Experiment wagt sich Reporterin Tsellot auf ihr Fahrrad und radelt quer durch Berlin. Dabei muss sie zahlreiche Herausforderungen meistern: Die Autos rasen viel zu dicht an ihr vorbei, mitten auf dem Radweg stehen plötzlich Hindernisse oder es gibt viel zu wenig Platz zum Überholen. Außerdem treffen wir Solveig vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club und fragen nach: Was sind die größten Gefahren für Radfahrenden im Straßenverkehr? #funk #ultraviolettstories #Berlin

vor einem Monat13:12

Vlada und Ira: Immer im Einsatz für die Ukraine?

Diese Woche jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine: ein Jahr Angriffs-Krieg, ein Jahr Verletzte und Tote, ein Jahr Leid. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories Seit Kriegsbeginn sind Millionen Menschen auf Hilfe angewiesen und auf der Flucht. Doch besonders die Personen, die in der Ukraine geblieben sind, brauchen mehr Unterstützung denn je. Reporterin Malina trifft Ira und Vlada, sie setzen sich seit einem Jahr unermüdlich für die Ukraine ein, organisieren Hilfsgüter, machen Aufklärungsarbeit auf Social Media-Plattformen oder demonstrieren. Ira reist sogar in die Ukraine und riskiert ihr eigenes Leben, um auch vor Ort helfen zu können. Malina fragt nach: Ist der Ausnahmezustand Krieg jetzt Normalzustand geworden? #funk #ultraviolettstories #Ukraine

vor einem Monat14:39

Emily (22) hat schon über 1000 Menschen beerdigt. // mit @Sashka

⚠️TW: In diesem Video geht es um Tod und Trauer.⚠️ Umgeben von Toten: Emily (22) ist die jüngste Bestattermeisterin Deutschlands und liebt ihren Beruf. 💜🔔 ultraviolett stories jetzt abonnieren: https://bit.ly/ultraviolettstories Nach einem sehr guten Abitur stehen Emily die Türen sämtlicher Unis offen, doch anstatt eines Studiums beginnt sie die Ausbildung zur Bestatterin. Mit ihrer Berufswahl setzt sie eine lange Tradition fort: Emily ist bereits die vierte Bestatter:innen-Generation im Familienunternehmen und arbeitet mit ihrem Bruder, ihren Eltern und Großeltern zusammen. Auch wenn Emily als junge Frau manchmal skeptische Kommentare und Blicke kassiert, empfindet sie ihren Job als sehr erfüllend. Nicht nur sie ist vom Bestatter:innen-Job begeistert: Ausbildungsplätze sind heiß begehrt. Reporterin @Sashka begleitet Emily einen Tag bei ihrer Arbeit und fragt nach, warum sie ihren Job so liebt?

vor einem Monat12:25

Derealisation: Ich wusste nicht, ob ich echt bin

Habt ihr schon von der Derealisations- oder Depersonalisationsstörung gehört? Nein? Kein Wunder, denn obwohl davon genauso viele Menschen wie von Epilepsie, Zwangsstörungen oder Magersucht betroffen sind, gibt es für Betroffene kaum Informationen. Die Betroffenen klagen über ein Gefühl von Unwirklichkeit und darüber, dass ihre Umgebung fremd, verzerrt und stumpf aussieht. Sie empfinden ihre eigenen Gefühle und Erfahrungen als losgelöst, fern, fremd und nicht als ihre eigenen. Reporterin Tsellot trifft Natalie (21), sie leidet nicht nur an sozialen Ängsten, sondern auch an einer Derealisations- und Depersonalisationsstörung. Tsellot fragt nach: Wie beeinflusst die Krankheit ihr Leben, und was kann man dagegen tun?

vor 2 Monaten14:14

Zwangsräumung - Werden Dorina und ihr Sohn obdachlos?

In Deutschland werden jeden Tag Wohnungen zwangsgeräumt, obwohl die Mieter:innen oft jahrelang verlässlich die Miete gezahlt haben. Dann werden sie krank oder arbeitslos und geraten in finanzielle Schwierigkeiten - die Miete kann nicht mehr pünktlich gezahlt werden. Genauso geht es Dorina: Sie ist alleinerziehende Mutter und steht nach elf Jahren in ihrer Wohnung vor der Zwangsräumung. Das Jahr 2022 war für sie besonders hart: Sie kann nach einer Schulterverletzung, vielen Operationen und mehreren Monaten Arbeitsunfähigkeit nicht mehr in ihrem Job als Altenpflegerin arbeiten. Plötzlich ist sie abhängig von den Zahlungen von Ämtern und Krankenkassen. Reporterin Malina begleitet Dorina in den Tagen vor,während und nach der Zwangsräumung. Wie geht sie mit dieser Situation um?