Wie entstehen Inhalte bei funk?

Wer kann bei funk mitmachen und wer entscheidet darüber?

Jede:r kann Formatvorschläge bei funk einreichen. Siehe dazu funk.net/formatidee

Ein Team aus Formatentwickler:innen prüft im nächsten Schritt, ob der Formatvorschlag gut gedacht, spannend für die Zielgruppe ist und eventuelle Lücken im Portfolio schließt. Dabei wird jede Entscheidung im Einzelfall anhand einer größeren Anzahl von Einflussfaktoren getroffen und dementsprechend als Feedback an den oder die Ideengeber:in gemeldet. In der Auswahl seines Portfolios positioniert sich funk entlang des öffentlich-rechtlichen Auftrags klar zu den im Grundgesetz verankerten Werten.

Wie wird eine Idee umgesetzt?

funk verfolgt stets die Absicht, für die 14- bis 29-Jährigen interessante und relevante Inhalte zu fördern. Dabei kann die Umsetzung über verschiedene Wege erfolgen, dies bleibt im Einzelfall immer eine Individualentscheidung. So können die Creator:innen selbst als Produzent:innen auftreten, die Produktion kann ausgeschrieben werden oder eine der neun Landesrundfunkanstalten oder das ZDF übernimmt die Umsetzung. Dies funktioniert gemeinsam mit den dort verankerten Zulieferredaktionen, die in den Sendern verschiedene funk-Formate betreuen. Die Wege, auf denen funk-Inhalte entstehen, können daher sehr unterschiedlich sein.

Findet eine Kontrolle der Formate statt?

Mit seinen rund 60 Formaten nimmt funk den öffentlich-rechtlichen Auftrag sehr ernst. Damit es nicht zu Fehlern kommt, wird das Programm regelmäßig analysiert. Nur so kann eine stetige Optimierung des Portfolios im Sinne der Zielgruppe gewährleistet werden. Unabhängig davon wird jedes Video redaktionell betreut und abgenommen. Unsere redaktionellen Standards geben zudem vor, dass funk, genauso wie andere öffentlich-rechtliche Programme, über alle Aspekte eines Themas berichtet sowie Meinungen unvoreingenommen und ausgeglichen zu Wort kommen lässt. So leisten die Inhalte von funk einen Beitrag zur Meinungsbildung. Dabei gibt es im Netzwerk einen klaren Unterschied zwischen Meinungsmache und Meinungsbildung: Im Sinne der pluralistischen Gesellschaft und Debattenkultur ist es die Absicht von funk, verschiedene Meinungen darzulegen und Meinungsbildung zu fördern, nicht aber eine Meinung vorzugeben.

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