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26. Oktober 2021

Steuerraub mit Cum-Ex & Co: So klauten sie uns Milliarden | STRG_F

Sanjay Shah hatte mal drei Ferraris – aber nur fürs Wochenende. Zur Arbeit fuhr er mit einer Mercedes G-Klasse. Bis heute sein Lieblingsauto, wie er sagt. Und in der Marina von Dubai wartete zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Yacht mitsamt Crew wenn er mal ein bisschen Zeit totschlagen musste – oder sich ausruhen von seinem harten Job. Shah hat Cum-Ex-Geschäfte gemacht. Dabei soll europäischen Steuerzahler:innen ein Schaden von rund 1,4 Milliarden Euro entstanden sein. Seit Jahren recherchieren Manuel, Oliver, Christian und andere Kolleg:innen zu dem großen Steuerraub mit Cum-Ex, Cum-Cum und anderen Geschäften. Berichtet haben sie u.a. bei Panorama (ARD) in der ZEIT und auch bei uns. Mittlerweile wehrt sich auch der Rechtsstaat erfolgreich gegen mutmaßliche Cum-Ex-Steuerräuber und versucht, das Geld zurückzuholen. Einige von ihnen sind schon verurteilt. Man könnte also meinen, ihre Deals sind vorbei. Doch neue Recherchen zeichnen ein anderes Bild. Wir haben über Monate gemeinsam mit CORRECTIV und 15 internationalen Medienpartnern recherchiert und können zeigen, wie der Raub weiter geht – und welches Ausmaß der Schaden weltweit hat: über 150 Milliarden.

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Reportagen eines jungen Reporter-Teams: eintauchend und aufdeckend. Nah und journalistisch. Ehrlich und empathisch.

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26. Oktober 2021

Steuerraub mit Cum-Ex & Co: So klauten sie uns Milliarden | STRG_F

Sanjay Shah hatte mal drei Ferraris – aber nur fürs Wochenende. Zur Arbeit fuhr er mit einer Mercedes G-Klasse. Bis heute sein Lieblingsauto, wie er sagt. Und in der Marina von Dubai wartete zu jeder Tages- und Nachtzeit seine Yacht mitsamt Crew wenn er mal ein bisschen Zeit totschlagen musste – oder sich ausruhen von seinem harten Job. Shah hat Cum-Ex-Geschäfte gemacht. Dabei soll europäischen Steuerzahler:innen ein Schaden von rund 1,4 Milliarden Euro entstanden sein. Seit Jahren recherchieren Manuel, Oliver, Christian und andere Kolleg:innen zu dem großen Steuerraub mit Cum-Ex, Cum-Cum und anderen Geschäften. Berichtet haben sie u.a. bei Panorama (ARD) in der ZEIT und auch bei uns. Mittlerweile wehrt sich auch der Rechtsstaat erfolgreich gegen mutmaßliche Cum-Ex-Steuerräuber und versucht, das Geld zurückzuholen. Einige von ihnen sind schon verurteilt. Man könnte also meinen, ihre Deals sind vorbei. Doch neue Recherchen zeichnen ein anderes Bild. Wir haben über Monate gemeinsam mit CORRECTIV und 15 internationalen Medienpartnern recherchiert und können zeigen, wie der Raub weiter geht – und welches Ausmaß der Schaden weltweit hat: über 150 Milliarden.

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