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14. Dezember 2018

Lootboxen: Cheats für Geld | WALULIS

Sie enthalten entweder Messi oder Scheiße - Lootboxen. Die Mechanik, die heute in fast alles populären Online-Games enthalten ist, sorgt in letzter Zeit immer wieder für Furore. Sie seien illegales Glücksspiel, wird behauptet. Es würde den Spielspaß trüben und für viele Spiele ein Pay-to-Win bedeuten. Was da dran ist, haben wir uns angeschaut. → Wir sind Teil von funk! Mehr davon gibt's unter: ►YouTube: https://youtube.com/funkofficial ►funk Web-App: https://go.funk.net ►Facebook: https://facebook.com/funk ►Impressum: https://go.funk.net/impressum → Mehr von WALULIS: ►WALULIS bei Facebook: http://walul.is/2lez2Xu ►WALULIS' Rechtschreibfehler auf Twitter korrigieren: http://walul.is/2vsqDFh ►Bunte Bilder aus der Redaktion auf Insta: http://walul.is/2qTVHMW Boxen kennen wir alle. Es ist ein Sport, wir tun Sachen rein, es gibt sogar eine Hunderasse, die Boxer heißt. Crazy Shit. Und kennt man hier noch die Klitschkos? Die hatten auch viel mit Boxen zu tun. Aber um die geht’s alle nicht. Es geht um Lootboxen. Das sind Boxen, in denen Loot drin ist. Also eine Beute, auf deutsch. Anders als bei der spontanen Erlegung eines Ebers im hauseigenen Forst ist in Lootboxen aber nicht das drin, was man sich geschossen hat, denn Lootboxen generieren ihren Inhalt zufällig. “Hä? Wie dumm!” sagen erfahrene Jäger. Und das ergibt Sinn, denn die sind nicht die Zielgruppe. Gamer sind die Zielgruppe. Möchtegern-Jäger, wie verbitterte Jäger ohne Glasfaseranschluss sagen. Games wie World of Warships, League of Legends, Call of Duty WW2 haben sie alle. Da ist es aber wie bei ner Wendeltreppe, die nach unten geht: Es gibt verschiedene Abstufungen. League of Legends zum Beispiel hat zwar Lootboxen, aber darin sind lediglich Skins für Wards und Champions oder auch Emotes, bis hin zu neuen Champions. Ingame kriegt man dadurch keinen Vorteil. Dagegen dann Star Wars Battlefront. Hier machten die Lootboxen das Spiel komplett Pay-to-Win. Nur wer die krassesten Boxinhalte bekommt, kann auch in der Ladder weit kommen. Das bedeutet: Das Geld ist wie der Tennisschläger beim Tennisspiel: Muss in die Hand genommen werden. Und das hat nicht jeder. Weil aber für viel Geld manchmal immer noch wenig raus springt, ist Glücksspiel der Vorwurf. Die extrem lukrativen Lootboxen werden von EA und Co natürlich nur ungern eingestampft. Und deswegen werden sie uns wohl erhalten bleiben.

Walulis

Mediensatire im Internet: Walulis entlarvt mit Charme und Witz, wie Werbung, Fake-TV und überdrehte Influencer ihr Publikum veräppeln.

14. Dezember 2018

Lootboxen: Cheats für Geld | WALULIS

Sie enthalten entweder Messi oder Scheiße - Lootboxen. Die Mechanik, die heute in fast alles populären Online-Games enthalten ist, sorgt in letzter Zeit immer wieder für Furore. Sie seien illegales Glücksspiel, wird behauptet. Es würde den Spielspaß trüben und für viele Spiele ein Pay-to-Win bedeuten. Was da dran ist, haben wir uns angeschaut. → Wir sind Teil von funk! Mehr davon gibt's unter: ►YouTube: https://youtube.com/funkofficial ►funk Web-App: https://go.funk.net ►Facebook: https://facebook.com/funk ►Impressum: https://go.funk.net/impressum → Mehr von WALULIS: ►WALULIS bei Facebook: http://walul.is/2lez2Xu ►WALULIS' Rechtschreibfehler auf Twitter korrigieren: http://walul.is/2vsqDFh ►Bunte Bilder aus der Redaktion auf Insta: http://walul.is/2qTVHMW Boxen kennen wir alle. Es ist ein Sport, wir tun Sachen rein, es gibt sogar eine Hunderasse, die Boxer heißt. Crazy Shit. Und kennt man hier noch die Klitschkos? Die hatten auch viel mit Boxen zu tun. Aber um die geht’s alle nicht. Es geht um Lootboxen. Das sind Boxen, in denen Loot drin ist. Also eine Beute, auf deutsch. Anders als bei der spontanen Erlegung eines Ebers im hauseigenen Forst ist in Lootboxen aber nicht das drin, was man sich geschossen hat, denn Lootboxen generieren ihren Inhalt zufällig. “Hä? Wie dumm!” sagen erfahrene Jäger. Und das ergibt Sinn, denn die sind nicht die Zielgruppe. Gamer sind die Zielgruppe. Möchtegern-Jäger, wie verbitterte Jäger ohne Glasfaseranschluss sagen. Games wie World of Warships, League of Legends, Call of Duty WW2 haben sie alle. Da ist es aber wie bei ner Wendeltreppe, die nach unten geht: Es gibt verschiedene Abstufungen. League of Legends zum Beispiel hat zwar Lootboxen, aber darin sind lediglich Skins für Wards und Champions oder auch Emotes, bis hin zu neuen Champions. Ingame kriegt man dadurch keinen Vorteil. Dagegen dann Star Wars Battlefront. Hier machten die Lootboxen das Spiel komplett Pay-to-Win. Nur wer die krassesten Boxinhalte bekommt, kann auch in der Ladder weit kommen. Das bedeutet: Das Geld ist wie der Tennisschläger beim Tennisspiel: Muss in die Hand genommen werden. Und das hat nicht jeder. Weil aber für viel Geld manchmal immer noch wenig raus springt, ist Glücksspiel der Vorwurf. Die extrem lukrativen Lootboxen werden von EA und Co natürlich nur ungern eingestampft. Und deswegen werden sie uns wohl erhalten bleiben.

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