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21. Dezember 2020

Herzstillstand: Ich musste zweimal gerettet werden! | Auf Klo

Es fing an mit einer Erkältung. Und endete mit einem Herzstillstand. Und dann kam noch einer. Tamara (INSTA) hat eine chronische Herzmuskelentzündung. Anfang zwanzig war Tamara genau da, wo sie sein wollte: Sie feilte ehrgeizig an ihrer Karriere, arbeitete gleichzeitig an ihrer Bachelorarbeit und in der Bank, reiste um die Welt wie sie lustig war und verbrachte ihre Freizeit im Fitnessstudio. Auch wenn sie krank war. Den Fehler würde sie heute nicht mehr machen. Denn der führte zu ihrer chronischen Erkrankung. Zwei Mal blieb ihr Herz stehen. Beide Male hatte sie Glück und wurde vor Ort noch von Menschen reanimiert. Einmal verabschiedete sie sich schon innerlich vom Leben. Heute hat sie einen Defibrillator, einen Elektroschocker im Miniaturformat, nicht viel größer als eine Streichholzschachtel. Das Gerät überwacht ihren Herzrhythmus und stellt — bei Bedarf — den normalen Takt des Herzens wieder her, sobald dieser aus dem Ruder läuft. Doch auch der Defibrillator gibt Tamara nicht unbedingt Sicherheit. Sie erzählt uns, wie sie mit der Angst umgeht, welche Schuldgefühle sie immer noch begleiten und wie das ist, dem Tod mehrmals so nah zu kommen. Redaktion und Regie: Marie Kamprath Kamera: Stephanie Hardt Schnitt: Idlepen, Katharina Frucht, Dimitri Stratakis

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Herzstillstand: Ich musste zweimal gerettet werden! | Auf Klo

Es fing an mit einer Erkältung. Und endete mit einem Herzstillstand. Und dann kam noch einer. Tamara (INSTA) hat eine chronische Herzmuskelentzündung. Anfang zwanzig war Tamara genau da, wo sie sein wollte: Sie feilte ehrgeizig an ihrer Karriere, arbeitete gleichzeitig an ihrer Bachelorarbeit und in der Bank, reiste um die Welt wie sie lustig war und verbrachte ihre Freizeit im Fitnessstudio. Auch wenn sie krank war. Den Fehler würde sie heute nicht mehr machen. Denn der führte zu ihrer chronischen Erkrankung. Zwei Mal blieb ihr Herz stehen. Beide Male hatte sie Glück und wurde vor Ort noch von Menschen reanimiert. Einmal verabschiedete sie sich schon innerlich vom Leben. Heute hat sie einen Defibrillator, einen Elektroschocker im Miniaturformat, nicht viel größer als eine Streichholzschachtel. Das Gerät überwacht ihren Herzrhythmus und stellt — bei Bedarf — den normalen Takt des Herzens wieder her, sobald dieser aus dem Ruder läuft. Doch auch der Defibrillator gibt Tamara nicht unbedingt Sicherheit. Sie erzählt uns, wie sie mit der Angst umgeht, welche Schuldgefühle sie immer noch begleiten und wie das ist, dem Tod mehrmals so nah zu kommen. Redaktion und Regie: Marie Kamprath Kamera: Stephanie Hardt Schnitt: Idlepen, Katharina Frucht, Dimitri Stratakis

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