Seite wird geladen

17. Dezember 2018

MEINE BRÜSTE: “Wie ich lernte sie zu lieben.”

Alle Menschen mit Brüsten kennen das. Sie sind zu klein. So sind auf jeden Fall zu groß. Die Brüste stehen zu weit auseinander. Zu haarig, zu spitz, zu hängend. Wann sind unsere Brüste einfach mal okay? Wir haben fünf Menschen mit Brüsten gefragt, wie sie gelernt haben, ihre Brust zu akzeptieren. Thea hat lange mit ihrer Brust gestruggelt. Sie waren ihr zu groß, zu unförmig und zu anders im Vergleich zu den Brüsten der Frauen auf Werbeplakaten. Um ihre Probleme mit ihrer Selbstwahrnehmung zu überwinden, musste Thea ihren Insta-Feed komplett aufräumen und lernen ihren eigenen Körper mit dem Blick zu sehen, mit dem sie andere Frauen ansieht. Jetzt kann sie zufrieden feststellen, dass sie ihre Brüste gelernt hat zu lieben. Jans fand die eigene Brust schon zu groß, als sie anfing zu wachsen und Jans noch dachte ein Mädchen zu sein. Als sich herausstellte, dass Jans genderqueer ist, wurde Jans einiges klarer. Durch das Wissen über die eigene Geschlechtsidentität, lernte Jans nicht auf einmal die eigenen Brüste zu lieben. Selbstliebe heißt aber auch Selbstbestimmung! Jans wird sich die Brüste in der Zukunft entfernen lassen. Jenny trägt keinen BH, seit sie im Sommerurlaub gemerkt hat, wie entspannt das sein kann. Die natürliche Form ihrer Brüste musste sie noch lernen zu akzeptieren. Jetzt liebt sie ihre Brüste, so wie sie sind! Unsere Moderatorin Maria hat kleine Brüste. Das war zwar schon immer etwas nervig, weil sie nie ein üppiges Dekolleté hatte, wie die Frauen, die sie bewunderte. Als Maria jedoch Haare an ihren Nippeln entdeckte, dachte sie, sie sei allein damit in dieser Welt. Viele Versuche alle Haare wegzuzupfen vergingen, bis Maria einsehen konnte, dass man es auch als Privileg ansehen kann, kleine Brüste zu haben. Paula hat schnell bemerkt, dass sie auf Grund ihrer Brust sexualisiert wird und fing deswegen an ihre Brüste dafür weniger zu mögen. Als sie sich über Sexismus und Feminismus informierte, lernte sie nicht sich selbst, sondern die Gesellschaft für das Bodyshaming zu verurteilen. Sie bringt es auf den Punkt: “Ich muss mich nicht immer schön sein. Ich kann auch einfach mal sein.”

Auf Klo

AufKlo gibt dir Zeit und Raum zu reden. Über Sex, Beziehungen, Mental Health und andere Struggles. Wir sind für dich da, auch wenn’s mal schwierig wird!

Auf Klo gibt es auch hier:

17. Dezember 2018

MEINE BRÜSTE: “Wie ich lernte sie zu lieben.”

Alle Menschen mit Brüsten kennen das. Sie sind zu klein. So sind auf jeden Fall zu groß. Die Brüste stehen zu weit auseinander. Zu haarig, zu spitz, zu hängend. Wann sind unsere Brüste einfach mal okay? Wir haben fünf Menschen mit Brüsten gefragt, wie sie gelernt haben, ihre Brust zu akzeptieren. Thea hat lange mit ihrer Brust gestruggelt. Sie waren ihr zu groß, zu unförmig und zu anders im Vergleich zu den Brüsten der Frauen auf Werbeplakaten. Um ihre Probleme mit ihrer Selbstwahrnehmung zu überwinden, musste Thea ihren Insta-Feed komplett aufräumen und lernen ihren eigenen Körper mit dem Blick zu sehen, mit dem sie andere Frauen ansieht. Jetzt kann sie zufrieden feststellen, dass sie ihre Brüste gelernt hat zu lieben. Jans fand die eigene Brust schon zu groß, als sie anfing zu wachsen und Jans noch dachte ein Mädchen zu sein. Als sich herausstellte, dass Jans genderqueer ist, wurde Jans einiges klarer. Durch das Wissen über die eigene Geschlechtsidentität, lernte Jans nicht auf einmal die eigenen Brüste zu lieben. Selbstliebe heißt aber auch Selbstbestimmung! Jans wird sich die Brüste in der Zukunft entfernen lassen. Jenny trägt keinen BH, seit sie im Sommerurlaub gemerkt hat, wie entspannt das sein kann. Die natürliche Form ihrer Brüste musste sie noch lernen zu akzeptieren. Jetzt liebt sie ihre Brüste, so wie sie sind! Unsere Moderatorin Maria hat kleine Brüste. Das war zwar schon immer etwas nervig, weil sie nie ein üppiges Dekolleté hatte, wie die Frauen, die sie bewunderte. Als Maria jedoch Haare an ihren Nippeln entdeckte, dachte sie, sie sei allein damit in dieser Welt. Viele Versuche alle Haare wegzuzupfen vergingen, bis Maria einsehen konnte, dass man es auch als Privileg ansehen kann, kleine Brüste zu haben. Paula hat schnell bemerkt, dass sie auf Grund ihrer Brust sexualisiert wird und fing deswegen an ihre Brüste dafür weniger zu mögen. Als sie sich über Sexismus und Feminismus informierte, lernte sie nicht sich selbst, sondern die Gesellschaft für das Bodyshaming zu verurteilen. Sie bringt es auf den Punkt: “Ich muss mich nicht immer schön sein. Ich kann auch einfach mal sein.”

588 Videos