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13. Januar 2021

Mount Everest: Ich war die erste deutsche Frau

Sie war eine erfolgreiche Moderedakteurin bei der Vogue, wollte aber vom Leben mehr. Und so kam sie von der Kletterwand in einem New Yorker Studio zu den höchsten Bergen der Welt – Helga Hengge (@helgahengge) ist Extrem-Bergsteigerin und die erste deutsche Frau, die es erfolgreich auf den Mount Everest hoch und runter geschafft hat. Helga war Ende zwanzig und gefrustet vom Job als sie sich auf die Suche nach neuen Abenteuern gemacht hat. Ihre erste größere Expedition machte sie in Argentinien. Während ihr Verwandte zur Zugspitze rieten, wollte Helga immer höher hinaus. 7.000 Meter auf den Aconcagua. Damals buchte sie alles ohne Internet, trainierte ein halbes Jahr und erklomm den Berg über Weihnachten. Heute sagt sie, war es eine naive Vorfreude, sie wagte etwas Neues ohne zu viel davon zu wissen. Diese kindliche Freude am Entdecken hat Helga sich bis heute beibehalten. Die Ausrüstung ist etwas professioneller geworden. Nach der ersten Besteigung tingelte Helga von Berg zu Berg und sicherte sich einen Platz in der männerdominierten Community. 1999, zweieinhalb Jahre später wagte sie die Besteigung von Mount Everest – als einzige Frau im Team. Helga erzählt Lisa, wie das so war in der schwindelerregenden Höhe, wie sich ihr Leben danach verändert hat und ob sie das Ganze heute nochmal machen würde. Redaktion und Regie: Marie Kamprath Kamera: Vincent Schnitt: Katharina Frucht, Dimitri Stratakis, Idlepen

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13. Januar 2021

Mount Everest: Ich war die erste deutsche Frau

Sie war eine erfolgreiche Moderedakteurin bei der Vogue, wollte aber vom Leben mehr. Und so kam sie von der Kletterwand in einem New Yorker Studio zu den höchsten Bergen der Welt – Helga Hengge (@helgahengge) ist Extrem-Bergsteigerin und die erste deutsche Frau, die es erfolgreich auf den Mount Everest hoch und runter geschafft hat. Helga war Ende zwanzig und gefrustet vom Job als sie sich auf die Suche nach neuen Abenteuern gemacht hat. Ihre erste größere Expedition machte sie in Argentinien. Während ihr Verwandte zur Zugspitze rieten, wollte Helga immer höher hinaus. 7.000 Meter auf den Aconcagua. Damals buchte sie alles ohne Internet, trainierte ein halbes Jahr und erklomm den Berg über Weihnachten. Heute sagt sie, war es eine naive Vorfreude, sie wagte etwas Neues ohne zu viel davon zu wissen. Diese kindliche Freude am Entdecken hat Helga sich bis heute beibehalten. Die Ausrüstung ist etwas professioneller geworden. Nach der ersten Besteigung tingelte Helga von Berg zu Berg und sicherte sich einen Platz in der männerdominierten Community. 1999, zweieinhalb Jahre später wagte sie die Besteigung von Mount Everest – als einzige Frau im Team. Helga erzählt Lisa, wie das so war in der schwindelerregenden Höhe, wie sich ihr Leben danach verändert hat und ob sie das Ganze heute nochmal machen würde. Redaktion und Regie: Marie Kamprath Kamera: Vincent Schnitt: Katharina Frucht, Dimitri Stratakis, Idlepen

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