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14. August 2018

Verhütungsmittel im Vergleich⎢Auf Klo

Trotz der großen Auswahl heutzutage: es gibt keine Verhütung, die für alle gleich gut passt. Die Prioritäten sind für jede Person und jede Beziehung verschieden. Es gibt hormonelle und nicht-hormonelle Verhütungsmethoden, Verhütung, die sich 10 Jahre hält und Verhütung, die man nur bei Bedarf benutzen muss. Es gibt Methoden ohne Nebenwirkungen, für die ein operativer Eingriff notwendig ist, und Verhütungen ohne Eingriff, die ein großes gesundheitliches Risiko mit sich bringen. Anne Högemann ist Frauenärztin, arbeitet bei der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung und macht bei Auf Klo den ultimativen Methodencheck. Pille 1:00 Kondom 2:10 Vaginalring 2:54 Hormonspirale 3:22 Kupferspirale 4:10 Hormonimplantat 4:49 Drei-Monats-Spritze 5:08 Hormonpflaster 4:47 NFP-Methode 6:26 Diapragma 7:32 Chemische Verhütung 8:17 Koitus Interruptus 8:40 Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass nicht nur Frauen* sich mit Verhütung auseinandersetzen sollten, dass nicht alle Frauen* eine Gebärmutter haben, dass auch nicht nur Frauen* eine Gebärmutter haben dass auch bei gleichgeschlechtlichem Sex oder Sex der nicht zur Schwangerschaft führen kann, mit Kondomen oder Lecktüchern verhütet werden sollte. Bei der Suche nach der passenden Verhütungsmethode können auch kostenlose Beratungsstelllen wie Profamilia hilfreich sein: https://www.profamilia.de/angebote-vor-ort.html Pearl Index: Der Pearl-Index ist das Beurteilungsmaß für die Sicherheit von Verhütungsmitteln. Je kleiner der Pearl-Index ist, desto sicherer die Verhütung. Wenn 100 Frauen ein Jahr lang das gleiche Verhütungsmittel anwenden und in diesem Zeitraum fünf Schwangerschaften auftreten, so beträgt der Pearl-Index 5. Dabei ist wichtig hinzuzufügen, dass auch immer die Anwendungsfehler berücksichtigt werden müssen und sich somit Pearl-Indexe zusammensetzen können, die eine weite Spanne abdecken. Daher kann durch den Pearl-Index allein keine allgemeingültige Sicherheit festgelegt werden.

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Trotz der großen Auswahl heutzutage: es gibt keine Verhütung, die für alle gleich gut passt. Die Prioritäten sind für jede Person und jede Beziehung verschieden. Es gibt hormonelle und nicht-hormonelle Verhütungsmethoden, Verhütung, die sich 10 Jahre hält und Verhütung, die man nur bei Bedarf benutzen muss. Es gibt Methoden ohne Nebenwirkungen, für die ein operativer Eingriff notwendig ist, und Verhütungen ohne Eingriff, die ein großes gesundheitliches Risiko mit sich bringen. Anne Högemann ist Frauenärztin, arbeitet bei der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung und macht bei Auf Klo den ultimativen Methodencheck. Pille 1:00 Kondom 2:10 Vaginalring 2:54 Hormonspirale 3:22 Kupferspirale 4:10 Hormonimplantat 4:49 Drei-Monats-Spritze 5:08 Hormonpflaster 4:47 NFP-Methode 6:26 Diapragma 7:32 Chemische Verhütung 8:17 Koitus Interruptus 8:40 Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass nicht nur Frauen* sich mit Verhütung auseinandersetzen sollten, dass nicht alle Frauen* eine Gebärmutter haben, dass auch nicht nur Frauen* eine Gebärmutter haben dass auch bei gleichgeschlechtlichem Sex oder Sex der nicht zur Schwangerschaft führen kann, mit Kondomen oder Lecktüchern verhütet werden sollte. Bei der Suche nach der passenden Verhütungsmethode können auch kostenlose Beratungsstelllen wie Profamilia hilfreich sein: https://www.profamilia.de/angebote-vor-ort.html Pearl Index: Der Pearl-Index ist das Beurteilungsmaß für die Sicherheit von Verhütungsmitteln. Je kleiner der Pearl-Index ist, desto sicherer die Verhütung. Wenn 100 Frauen ein Jahr lang das gleiche Verhütungsmittel anwenden und in diesem Zeitraum fünf Schwangerschaften auftreten, so beträgt der Pearl-Index 5. Dabei ist wichtig hinzuzufügen, dass auch immer die Anwendungsfehler berücksichtigt werden müssen und sich somit Pearl-Indexe zusammensetzen können, die eine weite Spanne abdecken. Daher kann durch den Pearl-Index allein keine allgemeingültige Sicherheit festgelegt werden.

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