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31. Januar 2023

Englands schlimmster Vergewaltiger? | Der Fall Reynhard S.

⚠️ Content Note: In diesem Video geht es um sexuelle Gewalt. Bitte schau es dir nur an, wenn du dich stabil genug fühlst. Oder schau es dir gemeinsam mit einer Person an, der du vertraust. Ist er Englands schlimmster Vergewaltiger? Reynhard S. ist für 136 Fälle von Vergewaltigung rechtskräftig verurteilt. Seine Opfer waren immer Männer, denen er in und vor angesagten Clubs in Manchester begegnete, unter einem Vorwand in seine Wohnung einlud und ihnen dann Drogen verabreichte. Manche seiner Opfer erinnern sich noch, etwas getrunken zu haben – viele erinnern sich an gar nichts mehr. 2017 wird S. gefasst und später für viele Jahre verurteilt. Seine erste Möglichkeit, auf Bewährung freizukommen, ist 2060. Zu diesem Zeitpunkt wäre er 77 Jahre alt.

Der Fall

Die Hosts von Der Fall wollen Psyche von Opfern und Täter:innen verstehen und fragen nach dem gesellschaftlichen Zusammenhang.

Der Fall gibt es auch hier:

Was heißt das?

31. Januar 2023

Englands schlimmster Vergewaltiger? | Der Fall Reynhard S.

⚠️ Content Note: In diesem Video geht es um sexuelle Gewalt. Bitte schau es dir nur an, wenn du dich stabil genug fühlst. Oder schau es dir gemeinsam mit einer Person an, der du vertraust. Ist er Englands schlimmster Vergewaltiger? Reynhard S. ist für 136 Fälle von Vergewaltigung rechtskräftig verurteilt. Seine Opfer waren immer Männer, denen er in und vor angesagten Clubs in Manchester begegnete, unter einem Vorwand in seine Wohnung einlud und ihnen dann Drogen verabreichte. Manche seiner Opfer erinnern sich noch, etwas getrunken zu haben – viele erinnern sich an gar nichts mehr. 2017 wird S. gefasst und später für viele Jahre verurteilt. Seine erste Möglichkeit, auf Bewährung freizukommen, ist 2060. Zu diesem Zeitpunkt wäre er 77 Jahre alt.

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vor einem Jahr12:50

Wie gefährlich ist es heute als Prostituierte in Hamburg? | Der Fall Fritz Honka

Es ist der 17. Juli 1975. Ein Dachstuhl im Hamburger Stadtteil St.Pauli brennt. Dabei werden vier verkohlte und zerstückelte Frauenleichen gefunden. Der unscheinbare Mieter, der 40-jährige Nachtwächter Fritz Honka, wird schnell festgenommen. Wie sind die Frauen ums Lebens gekommen? Und wer waren sie? Kaum einer vermisst sie nach ihrem Verschwinden. Es sind Frauen aus dem Hamburger Milieu der oft obdachlosen Prostituierten, die alkoholabhängig in den Bars sitzen, zum Beispiel in der Kneipe “Zum Goldenen Handschuh”. Frauen, von denen Männer wie Honka denken, sie können mit ihnen machen, was sie wollen. Honka verbringt seine Freizeit in diesen Kneipen, trinkt sich dort in die Bewusstlosigkeit, nimmt die Prostituierten von der Reeperbahn tagelang mit zu sich nach Hause - und tötet letztendlich vier Menschen. Heute ist der Name Fritz Honka so etwas wie eine popkulturelle Referenz: Bücher, Filme, Tourist:innen in Honkas Stammkneipen und vor seinem Haus - quasi Kultstatus für den Täter. Um die Opfer Gertrud Bräuer, Anna Beuschel, Frieda Roblick und Ruth Schult geht es kaum. Unsere Host und Psychologie-Studentin Chantale fragt sich, warum Menschen einfach so vergessen werden können, dass sie nirgends vermisst werden. Wäre solch ein Verbrechen heute noch möglich? Sind insbesondere Prostituierte auch heute noch dem Gesetz der Straße ausgesetzt und schutzlos gegenüber Menschen wie Fritz Honka?