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7. September 2021

Im Krankenhaus betäubt, gefilmt und vergewaltigt | Der Fall Bethel

In seiner Zeit als Assistenzarzt am Bielefelder Klinikum Bethel betäubt und vergewaltigt der 32-jährige Neurologe Philipp G. fast 100 Frauen. Erst ein Jahr nachdem die erste Patientin ihn wegen schwerer Körperverletzung angezeigt hat - sie ahnte damals nichts von der Vergewaltigung - hat die Polizei die Beweise gegen Philipp G. endlich gesichert. Auf einer verschlüsselten Festplatte finden sie Videos einiger der Vergewaltigungen und eine Liste von Frauennamen. Philipp G. wird festgenommen. Doch am zweiten Tag in Untersuchungshaft erstickt er sich. Nur fünf der betroffenen Frauen wissen heute, dass sie während ihres Krankenhausaufenthalts vergewaltigt wurden. Die anderen über 90 Frauen sollen, so die Staatsanwaltschaft, aus Gründen des Opferschutzes nicht informiert werden. Hat der Täter mit seinem Selbstmord den Betroffenen die Aufklärung seiner Taten und möglicher Beihilfe durch die Klinikärzt:innen genommen? Unsere Host und Ärztin Nemi spricht mit einer Betroffenen.

Der Fall

Die Hosts von Der Fall wollen Psyche von Opfern und Täter:innen verstehen und fragen nach dem gesellschaftlichen Zusammenhang.

Der Fall gibt es auch hier:

7. September 2021

Im Krankenhaus betäubt, gefilmt und vergewaltigt | Der Fall Bethel

In seiner Zeit als Assistenzarzt am Bielefelder Klinikum Bethel betäubt und vergewaltigt der 32-jährige Neurologe Philipp G. fast 100 Frauen. Erst ein Jahr nachdem die erste Patientin ihn wegen schwerer Körperverletzung angezeigt hat - sie ahnte damals nichts von der Vergewaltigung - hat die Polizei die Beweise gegen Philipp G. endlich gesichert. Auf einer verschlüsselten Festplatte finden sie Videos einiger der Vergewaltigungen und eine Liste von Frauennamen. Philipp G. wird festgenommen. Doch am zweiten Tag in Untersuchungshaft erstickt er sich. Nur fünf der betroffenen Frauen wissen heute, dass sie während ihres Krankenhausaufenthalts vergewaltigt wurden. Die anderen über 90 Frauen sollen, so die Staatsanwaltschaft, aus Gründen des Opferschutzes nicht informiert werden. Hat der Täter mit seinem Selbstmord den Betroffenen die Aufklärung seiner Taten und möglicher Beihilfe durch die Klinikärzt:innen genommen? Unsere Host und Ärztin Nemi spricht mit einer Betroffenen.

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