
19. Mai 2021
Linke-Politiker: Millionäre sollen für Krise zahlen!
Wer bezahlt die Schulden? Corona hat die deutsche Staatskasse ganz schön belastet. Seit Beginn der Pandemie hat Deutschland Kredite in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro aufgenommen, um Impfstoffe einzukaufen und Unternehmen in der Pandemie zu schützen. Um das Geld wieder reinzuholen, will die Linke bei den vermögendsten Deutschen eine Vermögensabgabe erheben. Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung besitzen 400.000 Haushalte 35 % des gesamten Vermögens in Deutschland. Sie zählen damit zu den reichsten ein Prozent der Bevölkerung. Die Linke fordert deshalb: hat eine Person mehr als 2 Millionen Euro Privatvermögen und mehr als 5 Millionen Euro Betriebsvermögen, muss sie darauf einmalig 10 % Abgaben zahlen. Die Abgabe könnte auf fünf Jahre gestreckt werden. Laut Berechnungen der Linken würde diese Vermögensabgabe jährlich 19 Milliarden Euro in die Staatskasse spülen. Den größten Gegenwind für diesen Vorstoß gab es aus den Reihen der CDU/CSU, AfD und FDP. Sie befürchten bei einer Vermögensabgabe eine zu hohe Belastung für mittelständische Unternehmen und Bürokratieaufwand. Außerdem gibt es Bedenken, ob eine solche Vermögensabgabe überhaupt verfassungsgemäß wäre.
DIE DA OBEN!
Im Bundestag geht’s ab: Jan Schipmann und Aline Abboud zeigen die hitzigsten Debatten und Highlights. Was passiert im Zentrum der Macht?
19. Mai 2021
Linke-Politiker: Millionäre sollen für Krise zahlen!
Wer bezahlt die Schulden? Corona hat die deutsche Staatskasse ganz schön belastet. Seit Beginn der Pandemie hat Deutschland Kredite in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro aufgenommen, um Impfstoffe einzukaufen und Unternehmen in der Pandemie zu schützen. Um das Geld wieder reinzuholen, will die Linke bei den vermögendsten Deutschen eine Vermögensabgabe erheben. Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung besitzen 400.000 Haushalte 35 % des gesamten Vermögens in Deutschland. Sie zählen damit zu den reichsten ein Prozent der Bevölkerung. Die Linke fordert deshalb: hat eine Person mehr als 2 Millionen Euro Privatvermögen und mehr als 5 Millionen Euro Betriebsvermögen, muss sie darauf einmalig 10 % Abgaben zahlen. Die Abgabe könnte auf fünf Jahre gestreckt werden. Laut Berechnungen der Linken würde diese Vermögensabgabe jährlich 19 Milliarden Euro in die Staatskasse spülen. Den größten Gegenwind für diesen Vorstoß gab es aus den Reihen der CDU/CSU, AfD und FDP. Sie befürchten bei einer Vermögensabgabe eine zu hohe Belastung für mittelständische Unternehmen und Bürokratieaufwand. Außerdem gibt es Bedenken, ob eine solche Vermögensabgabe überhaupt verfassungsgemäß wäre.